Ergo-Praxis-Bodensee

Winfried Wagner-Sorg — Brigitte Flora

Aufnahmestopp

Auf Grund der hohen Nachfrage hat sich eine erhebliche Warteliste aufgebaut, so dass wir für dieses Jahr keine Neuanmeldungen mehr annehmen können.

Wir bedauern diesen Umstand sehr!

Bitte versuchen Sie in den umliegenden Praxen eine Platz zu bekommen.

Ihr Ergo-Praxis-Team


Die Ergotherapie ist eine medizinisch-therapeutische Fachrichtung. Sie wird vom Arzt verordnet und gilt als Heilmittel. Sie ist integriert in das Netzwerk der gesamten gesundheitlichen Versorgung in Verbindung mit den anderen Fachbereichen (Physiotherapie, Krankengymnastik, Logopädie etc.). Ihr spezifischer Ansatz besteht im Fokus auf der Teilhabe durch Betätigung und der daraus resultierenden Gesundheitsförderung. Wir nehmen den Klienten wahr in seinen ganz eigenen Ressourcen, seiner Individualität, aber auch in Verbindung mit seinen Beziehungssystemen (Familie, Beruf, Schule, Kindergarten,...).

Behandlungsablauf

Die Basis jeder Behandlung ist eine ausführliche Diagnostik. Angefangen mit einer genauen Anamnese stützt sie sich sowohl auf fundierte Beobachtungen des Therapeuten, als auch auf standardisierte Testverfahren.

Grundlegender Ansatz für uns ist keine defizitorientierte, sondern ressourcenorientierte Arbeit. Die Therapieziele werden mit dem Klienten in enger Zusammenarbeit mit seinem familiären und sozialen Umfeld (Kindergarten, Schule…) erarbeitet und ständig neu angepasst. Ziel ist es, dem Klienten zur größtmöglichen Autonomie und sozialen Teilhabe durch Betätigung zu verhelfen.

handeln
          behandeln

greifen
            begreifen


Indikatoren

Unser Schwerpunkt liegt in der Behandlung von Kindern bei:

  • allgemeiner Entwicklungsverzögerung
  • Schwäche der Fein und Grobmotorik
  • Problemen der Sinneswahrnehmung und deren Verarbeitung (sensorische Integration)
  • Beeinträchtigung der visuellen und/oder auditiven Wahrnehmung und Verarbeitung
  • Aufmerksamkeitsstörung mit und ohne Hyperaktivität (ADHS, ADS)
  • frühkindlicher Autismus, Aspergersyndrom
  • frühkindliche Cerebralparesen

Aus diesen Funktionseinschränkungen resultieren:

  • Konzentrationsstörungen
  • graphomotorische Probleme
  • mühsames Schreiben, verkrampfte Stifthaltung
  • Probleme der Handlungsplanung und Umsetzung
  • Verhaltensauffälligkeiten
  • geringes Selbstwertgefühl
  • Teilleistungsstörungen
  • Lese- und Rechtschreibschwäche (LRS)
  • Rechenschwäche (Dyskalkulie)

Ein weiterer Schwerpunkt ist die Behandlung von Menschen mit neurologischen Störungen:

  • Schlaganfall
  • Multiple Sklerose
  • Prakinson
  • Weitere neurologische und rheumatische Erkrankungen
  • Narbenbehandlungen